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„Bundestagswahl 2025: Ein Frühstart mit Chaos, Wut und einem Hauch von Wahrsagerei“

Ach, Deutschland! Das Land der Dichter, Denker und politisch motivierten Dramen. Am 23. Februar 2025 ist es wieder soweit: Die Deutschen dürfen erneut an die Urnen treten, diesmal nicht, weil es jemand so geplant hätte, sondern weil die Ampel-Koalition spektakulär in Flammen aufging – und zwar mit einem Feuerwerk, das man sich nicht einmal in den Drehbüchern von „House of Cards“ hätte ausdenken können.

Ampel auf Rot: Wie es zur Neuwahl kam

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Bundestagswahl 2025 Deutschland 3

Das Jahr 2024 wird wohl als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem die Ampel-Koalition endgültig von der Straße abkam und in einen Laternenmast donnerte. Der Bruch begann, als Olaf Scholz am 6. November mit der unerschütterlichen Mimik eines Mannes, der sich sein Frühstücksbrot belegt, Finanzminister Christian Lindner (FDP) entließ. Was folgte, war eine Fluchtbewegung aus dem Kabinett, wie sie die Titanic nicht besser gekannt hätte.

Die FDP zog ihre Minister ab, mit Ausnahme von Verkehrsminister Volker Wissing, der sich kurzerhand dachte: „FDP? Kenn ich nicht mehr. Ich bleib einfach hier.“ Ein Schachzug, der beweist, dass deutsche Politik immer für ein gutes WTF-Moment zu haben ist.

Nun, ohne Mehrheit und mit einem Kanzler, der offenbar keine Lust hatte, mit der AfD über eine „Koalition der Not“ zu verhandeln, blieb Scholz nur ein Ausweg: die Vertrauensfrage. Eine politische Variante von „Halt mal mein Bier“, die prompt dazu führte, dass der Bundestag aufgelöst wurde und wir uns jetzt mitten im Wahlspektakel wiederfinden.

Wer tritt an? Die übliche Mischung aus Hoffnung, Wahnsinn und völlig absurden Namen

Natürlich dürfen wir uns auch diesmal auf eine bunte Mischung von Parteien freuen – von den Etablierten bis hin zu denen, deren Namen klingen, als hätte ein Generationswechsel bei „Scrabble“ stattgefunden.

Die üblichen Verdächtigen stehen bereit:

  • SPD: Olaf Scholz möchte weiterhin Kanzler bleiben, was irgendwie süß ist.
  • CDU/CSU: Friedrich Merz hat sich ebenfalls in den Ring geworfen. Vermutlich hofft er, dass Deutschland endlich seinen Masterplan „Steuerfreiheit für Gartenzwerge“ würdigt.
  • Grüne: Mit Robert Habeck an der Spitze, der im Bundestag vermutlich immer noch Bücher schreiben könnte, wenn ihm langweilig wird.
  • AfD: Alice Weidel, bereit für weitere politische Brandreden, die mehr Glut als Inhalt haben.
  • FDP: Christian Lindner, der Mann mit dem Charme eines Leasingvertrages, geht natürlich auch wieder ins Rennen.
  • Linke: Ein Tandem aus Jan van Aken und Heidi Reichinnek. Hoffentlich sind zwei Köpfe besser als einer.
  • Bündnis Sahra Wagenknecht: Überraschung! Wagenknecht tritt vermutlich an. Das wäre so, als würde Apple ankündigen, dass Tim Cook ihr neues iPhone vorstellt.

Aber was ist mit den kleinen, aber feinen Mitstreitern? Hier dürfen wir gespannt sein. Wird Volt diesmal ein weiteres Prozent schaffen? Kann Die Partei noch mehr satirische Sitze gewinnen? Und was macht eigentlich die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands? Nur Karl Marx weiß es.

Die Suche nach einem Orakel

Bei so viel Chaos stellt sich natürlich die Frage, wer hier überhaupt noch einen Überblick hat. Experten? Zu langweilig. Die wahren Antworten findet man bekanntlich nur bei Orakeln. In Griechenland waren es die Pythien, in Deutschland könnten wir innovativer sein. Wie wäre es mit einem Faultier-Orakel?

Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Faultier hat Zeit, einen langen Atem und ein tiefes Verständnis für den deutschen Bürokratismus. Die langsame, aber sichere Auswahl der Wahlgewinner könnte eine erfrischende Abwechslung sein – oder zumindest ein viraler Hit auf Youtube.

Wahlkampf: Die Show beginnt!

Egal, wie die Neuwahl am Ende ausgeht, eins ist sicher: Der Wahlkampf wird spektakulär. Die Grünen könnten für klimagerechte Wahlkampfbusse eintreten, die CDU wird versuchen, den Mittelstand mit Freibier zu locken, und die FDP? Die wird vermutlich einfach jedem Steuerfreiheit versprechen, der nicht über die Abschaffung der Schuldenbremse spricht.

Am Ende wird Deutschland dann wieder das tun, was es am besten kann: Stundenlang in Talkshows sitzen, über die Wahl meckern, und dann kollektiv vergessen, wer eigentlich gewählt wurde.

Egal wie die Neuwahl am Ende ausgeht, eins ist sicher: Der Wahlkampf wird spektakulär. Die Grünen könnten für klimagerechte Wahlkampfbusse eintreten, die CDU wird versuchen, den Mittelstand mit Freibier zu locken, und die FDP? Die wird vermutlich einfach jedem Steuerfreiheit versprechen, der nicht über die Abschaffung der Schuldenbremse spricht. Am Ende wird Deutschland dann wieder das tun, was es am besten kann: Stundenlang in Talkshows sitzen, über die Wahl meckern, und dann kollektiv vergessen, wer eigentlich gewählt wurde. Also, liebe Wählerinnen und Wähler, schnallt euch an. Die Bundestagswahl 2025 wird das politische Äquivalent zu einem Feuerwerk: laut, chaotisch und vermutlich mit mehr Schaden als Nutzen. Aber hey – was wäre die deutsche Demokratie ohne ein bisschen Drama?

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